LICHTENSTEIN-UNTERHAUSEN. »Dieses Jahr wollen wir die Wiedergeburt zelebrieren«, freute sich Katja Thomas, langjährige Zunftmeisterin der Lichten- steiner Krautscheißer. Dafür hatte die Narrenzunft am Dreikönigstag zum traditionellen Häsabstauben geladen. Aber an diesem Abend ging es nicht ausschließlich um die Wiedergeburt der fünften Jahreszeit: »Wir sind ab dieser Saison endlich wieder spielfähig – unsere vereinseigenen Schalmeien begleiten uns wieder.«

Die letzten zwei Jahre mussten die Krautscheißer ihre Auftritte deshalb mit »Musik aus der Dose« unterlegen. »Des macht jetzt oifach koin Spaß meeh«, fand Katja Thomas, die mit ihrem Vize Stephan Blötscher das Programm des Abends gestaltete. Und da beide weder Harry Potter noch David Copperfield heißen und das mit dem Zaubern daher nicht funktioniert, mussten sie sich eben »eine Kapelle zusammenbasteln« – mit Unterstützung der zahlreichen Narren und fasnetsbegeisterten Besuchern, die sich »trotz minus 500 Grad« auf dem Hof der Uhlandschule eingefunden hatten.

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